Fahrbericht Opel Mokka 1.7 CDTI: Blickfang

Die Heckpartie des Opel Mokka in rot

Opel hat mit dem Mokka im vergangenen Jahr seine Modellpalette ergänzt. Der Mokka verfügt über ein sehr eigenständiges Design. Er zieht im Straßenbild die Blicke auf sich und erreicht so auch, dass sich viele Menschen nochmals umdrehen und nachfragen, um was für ein Modell es sich handelt.

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Roter Opel Mokka in der Seitenansicht Die Seitenpartie eines 2013er Opel Mokka Die Frontpartie des Opel Mokka von 2013 Die Heckpartie des Opel Mokka in rot Das Cockpit des Opel Mokka mit Navi inkluMit seinen 4,28 Metern Länge hat er ein Gesicht mit hoher, steiler Stirn, das schon den Beschützerinstinkt alarmiert und vor allem Frauen dazu hinreißen dürfte, Verniedlichungsformen für ihn zu finden. Der Grill und die Scheinwerfer identifizieren ihn als Opel, die ganze Silhouette und die hohe Bodenfreiheit als SUV.

Im Innenraum trifft man auf ein Opel-typisches Design. Die Struktur der Armaturen mit dem ausgeprägten Aufsatz für Bildschirm und Bedienung in der Mitte erinnern stark an andere Modelle des Autobauers. Der Fahrer darf sich über ein großzügiges und aufgeräumtes Handlungsumfeld freuen. Auf langen Fahrten bewähren sich die von der Arbeitsgemeinschaft Guter Rücken zertifizierten Vordersitze. Sie sind sehr bequem und bieten einen besseren Seitenhalt.

Kopffreiheit und Fußraum reichen für vier Insassen, die Breite lässt auch schon einmal fünf zu. Stauraum und Ablagefächer gibt’s innen reichlich. Der Kofferraum ist kurz, aber mit 356 Litern Rauminhalt auf Niveau der Kompaktklasse. Er lässt sich auf 1372 Liter erweitern. Der Laderaumboden ist dann eben.

Wir fuhren den Mokka mit dem 1.7 CDTI. Der Selbstzünder konnte auf eine Leistung von 96 kW / 130 PS zurückgreifen. In Kombination mit der manuellen Sechs-Gang-Schaltung ermöglicht das Aggregat eine dynamische und trotzdem auch eine sparsame Fahrweise. Wobei der Diesel aber auch nicht davor scheut seine Identität als Selbstzünder preiszugeben. Die Kombination Motor-Handschalter wird mit einem Start-Stopp-System und dem Ecoflex-Assistenten ausgeliefert. So kommt der Diesel nach EU-Norm mit 4,5 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer (CO2 =120 g/km) aus.

Auch der Allradler wird normalerweise nur über die Vorderräder angetrieben. Erst wenn die Traktion an einem Rad nachlässt, wird die Hinterachse aktiv und kann dann bis zu 100 Prozent des Vortriebs übernehmen. Passt die Traktion wieder, schaltet das System wieder auf den Fronantrieb um, der Fahrer hat so die Gewissheit, dass das System in jeder Situation in die jeweils angebrachte Antriebsform schaltet.

Der Opel Mokka wird seinen Platz im Straßenbild erobern und dabei vielleicht auch bei der Bestager-Generation, die eine hohe Sitzposition bevorzugen und dabei auch gerne kompakte Fahrzeugabmessungen mögen ohne auf den nötigen Platz im Innenraum zu verzichten. (ampnet/nic)

Von Nicole Schwerdtmann

Technische Daten: Opel Mokka 1.7 CDTI Edition

Länge x Breite x Höhe (m): 4,28 x 1,78 x 1,66
Motor: 1.7 CDTI, 1686 cm3
Nockenwellenantrieb: Zahnriemen
Leistung: 96 kW / 130 PS bei 4000 U/min
Max. Drehmoment: 300 Nm zwischen 2000 – 2500 U/min
Verbrauch (nach EU-Norm): 4,5 Liter/100km
CO2-Emissionen: 120 g/km
Höchstgeschwindigkeit: 187 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,5 Sekunden
Leergewicht / Zuladung: 1354kg / 504 kg
Max. Anhängelast: 1200 kg (gebremst)
Kofferraumvolumen: 356 – 1372 Liter
Wendekreis: 10,9 m
Basispreis: 23 775 Euro

2 Gedanken zu „Fahrbericht Opel Mokka 1.7 CDTI: Blickfang“

  1. Kommt denn bei dieser Mokka Dieselvariante auch das neue Kältemittel R1234yf zum Einsatz? Das wäre nämlich wirklich schade und würde mich davon abhalten dieses Auto zu kaufen. Bitte um Feedback, wenn jemand was darüber was weiß.

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Die Seite "Fahrbericht Opel Mokka 1.7 CDTI: Blickfang" wurde am 2. Mai 2013 veroeffentlicht und am 12. Februar 2014 zuletzt aktualisiert.