Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën benötigt dringend Geld und damit angesichts der fatalen Absatzlage fremde Unterstützung. Da General Motors, mit sieben Prozent an PSA beteiligt, erst vor kurzem erklärte, kein zusätzliches Kapital investieren zu wollen, suchen die Franzosen nach anderen Investoren. Hilfe könnte dabei aus China kommen.

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Nach einem Bericht der staatlich unterstützten chinesischen Zeitung „21st Century Business Herald“ ist nämlich der chinesische PSA-Partner Dongfeng interessiert und verhandele bereits mit den Franzosen über einen Einstieg. Beide Seiten, so der Bericht, stünden seit einiger Zeit in Kontakt miteinander, die Gespräche seien aber “sehr komplex” und es gebe nur langsam Fortschritte.
Einer weiteren Quelle zufolge gibt es auch noch keine Einigung über die mögliche Höhe einer Beteiligung. Dem Vorhaben müssten noch die Verwaltungsräte beider Unternehmen zustimmen. Ein Sprecher von Dongfeng wollte den Bericht nicht kommentieren. Die Sprecherin von PSA in China bewertete die Informationen als “Gerüchte”.. (Auto-Reporter.NET/hhg)