Volkswagen spannt einen Regenbogen zwischen Wolfsburg und China

VW-Chef Martin Winterkorn und Chinas Präsident Xi Jiping

Foto: Rainbow Bridge Project: VW-Chef Martin Winterkorn und Chinas Präsident Xi Jiping.

Unter den begeisterten Augen des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jingping, von VW-Konzernchef Martin Winterkorn sowie Vorstand Jochem Heizmann erfolgte in Berlin der Höhepunkt des Chinesisch-deutschen Junioren-Fußball-Camps des VfL Wolfsburg. Das kurze Freundschaftsspiel zwischen einer chinesischen Auswahl und den Juniorenmeistern des VfL Wolfsburg fand im Rahmen des „Rainbow Bridge Project“ (Regenbogen-Brücken-Projekt) statt. Im Zuge dieses Projektes fördern über 40 global agierende Unternehmen Kinder und Jugendliche in wirtschaftlich schwächer entwickelten Regionen Chinas. Bei der Volkswagen Group China steht neben einer beruflichen Ausbildung nach deutschem Vorbild das Jugendfußballtraining in vier chinesischen Provinzen im Vordergrund.

Die chinesischen Jugendlichen waren seit Anfang der Woche in Wolfsburg. Sie genossen neben einer Übungseinheit mit dem Trainer und den Spielern der VfL-Profi-Wölfe ihren Besuch in der Autostadt am Mittellandkanal und in der deutschen Hauptstadt. Den Abschluß dieser spannenden Woche bildete das Spiel im Schatten des Berliner Olympiastadions.

„Fußball verbindet die Menschen – und zwar weltweit. Das ist hier wieder sehr deutlich geworden. Ich freue mich, dass Volkswagen jungen Menschen durch Fußball im Rahmen sozialer Projekte neue Perspektiven aufzeigen kann“, erläuterte Winterkorn in Berlin.

Jochem Heizmann, für China zuständiges Vorstandsmitglied und Präsident der Volkswagen Group China, betonte die Verantwortung des Unternehmens als Marktführer in China. Dabei gehe es nicht nur um die Förderung von Sport und Kultur. Bereits seit 2007 gibt es das „Volkswagen Road Safety TV Education Program“ mit dem Ziel, die chinesische Öffentlichkeit für die Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren. 2013 lag der Schwerpunkt auf der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr und als Startpunkt spendeten sechs Konzernmarken über 5000 Kindersitze.

„Freundschaften zwischen Kindern und Jugendlichen zu stiften, ist immer ein tolles Event. Wir diskutieren, ob nicht der VfL Wolfsburg die Gründung von Fußballschulen in China unterstützen kann. Wir denken dabei vor allem an die zwölf Standorte des Volkswagen Konzerns in China, so daß diese Mannschaften sogar eine kleine Meisterschaft ausspielen könnten“, wagte Heizmann einen Blick in die Zukunft.

Genug Talente waren unter den 14 bis 15 Jahre alten Mädchen und Jungen zu sehen. Da waren sich die Staats- und Konzernlenker auf der Ehrentribüne einig. Der VfL Wolfsburg ist immer auf der Suche nach guten Spielern. Demnächst also womöglich auch in China. Von Alexander Voigt (ampnet/av)

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Die Seite "Volkswagen spannt einen Regenbogen zwischen Wolfsburg und China" wurde am 31. März 2014 veroeffentlicht und am 12. Juni 2015 zuletzt aktualisiert.