Toyota muss weitere 650.000 Autos zurückrufen

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Toyota muss seine Rückaktion wegen defekter Airbags ausweiten. Betroffen sind weitere 650.000 Fahrzeuge in Japan, wie der Corolla und der Toyota City. Damit werde ein Rückruf von 2,1 Millionen Fahrzeugen aus dem vergangenen Jahr ausgeweitet, teilte der japanische Weltmarktführer am Mittwoch mit.

Ursache für den Rückruf ist ein Bericht über einen Sitzbezug-Brand, der im Zusammenhang mit den defekten Airbags steht. Der Generator des Zulieferers Takata, der den Airbag im Notfall mit Gas befüllt, könnte explodieren berichtet das Branchenblatt Automobil Produktion.

Toyota ist der erste große japanische Autobauer, der die Rückrufaktion, die letztes Jahr begann, ausweitet. Die Airbags des Zulieferers Takata sind aber auch in Fahrzeugen der Marken Honda und Nissan zu finden, die ihrerseits bereits das Problem untersuchen. Schon letztes Jahr mussten die drei großen japanischen OEMs und auch BMW insgesamt 3,6 Millionen Autos, aufgrund fehlerhafter Takata-Airbags in die Werkstätten rufen. (dpp-AutoReporter) Foto: sbjapan.com/dpp-AutoReporter

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Die Seite "Toyota muss weitere 650.000 Autos zurückrufen" wurde am 11. Juni 2014 veroeffentlicht und am 12. Juni 2015 zuletzt aktualisiert.