Foto: Im Škoda-Werk Kvasiny ist der erste Superb der dritten Generation vom Band gerollt.
Im Škoda Werk Kvasiny ist der erste Škoda Superb der dritten Generation vom Band gerollt. Für die Produktion des neuen Škoda Flaggschiffs wurden die Fertigungsanlagen in Kvasiny umfassend modernisiert und erweitert. Neben dem neu in Betrieb genommenen Karosseriebau zur Produktion des neuen Superb wurden auch Produktionshallen und Produktionsflächen erweitert. Für die Produktionsaufnahme des neuen Škoda Superb erfolgten in Kvasiny hohe Investitionen in neue Produktionstechnologien, Montage und Logistikflächen. Allein in den neuen Karosseriebau flossen umgerechnet rund 62,3 Millionen Euro. Für die kommenden Jahre ist der weitere Ausbau des Werks geplant.
Der komplett neu entwickelte Škoda Superb revolutioniert das Design der Marke und begeistert mit nochmals verbessertem Raum- und Komfortangebot – auf Basis innovativer MQB-Technik des Volkswagen-Konzerns. Der Superb steht seit dem Jahr 2001 an der Spitze der Škoda-Modellpalette. Bis heute lieferte der Autohersteller mehr als 700.000 Superb der ersten und zweiten Generation aus. Damit ist das Modell eines der beliebtesten Fahrzeuge der automobilen Mittelklasse.
Kvasiny ist einer von drei Fertigungsstandorten in Tschechien und zählt aktuell rund 4500 Beschäftigte. Damit ist das Werk einer der größten industriellen Arbeitgeber der Region Hradec Králové. Neben dem Škoda Superb laufen hier die Škoda-Modelle Roomster und Yeti vom Band. 2014 wurden in Kvasiny 166.200 Škoda-Fahrzeuge hergestellt. (dpp-AutoReporter/wpr)