In Ontario sind vernetzte Fahrzeuge nun „erfahrbar“

Lexus RX350 Präsentiert wurde das Auto vor wenigen Tagen in Windsor, Ontario.

Foto: Mehr als ein Dutzend Hightech-Firmen haben sich zusammengetan und präsentieren im kanadischen Windsor den Prototypen des „vernetzten Automobils“

Wenn Branchenexperten über die unmittelbare Zukunft des Automobils sprechen, ist es meist nur eine Frage der Zeit, bis der Begriff „connected vehicle“, also „vernetztes Fahrzeug“, fällt. Was man sich genau darunter vorstellen darf, gibt es seit Beginn des Monats in der führenden kanadischen Hightech-Region Ontario zu begutachten.

Um die Fortschritte auf dem Gebiet der „connected vehicles“ für ein breites Publikum erfahrbar zu machen, hat die kanadische Automotive Parts Manufacturers‘ Association (APMA) eine Arbeitsgruppe aus Technologieführern ins Leben gerufen. Dieser Connected Vehicle Working Group ist es nun gelungen, bisher separate Systeme zusammenzutragen und in einen voll funktionsfähigen Prototypen des vernetzten Autos einzubauen. Dieser verfügt über unzählige Sensoren und hilft mittels Echtzeit-Analyse der verfügbaren Daten, das Fahren noch sicherer und komfortabler zu machen.

Das Zukunftsauto basiert auf einem – ebenfalls komplett in Ontario gefertigten – Lexus RX350, der dem Projekt von Toyota Motor Manufacturing Canada kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Präsentiert wurde das Auto vor wenigen Tagen in Windsor, Ontario.

Das Ziel war, nicht nur möglichst viele einzelne Systeme und Sensoren in ein Fahrzeug zu packen, sondern eine mobile Innovationsplattform zu schaffen, die einen Eindruck davon gibt, wie das Fahren in Zukunft aussehen kann. Beteiligt haben sich 13 in Kanada ansässige Automotive-Unternehmen, die jeweils zu den führenden Innovatoren auf ihrem jeweiligen Spezialgebiet gehören. (dpp-AutoReporter) Foto: Urosevic/dpp-AutoReporter

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Die Seite "In Ontario sind vernetzte Fahrzeuge nun „erfahrbar“" wurde am 23. Juni 2014 veroeffentlicht und am 12. Juni 2015 zuletzt aktualisiert.