Auf dem Messestand von Abarth kann man auf der IAA in Frankfurt ein starkes Trio bewundern. Der Abarth 695 biposto gilt als „kleinster Supersportwagen“ der Welt.
Die streng limitierte Abarth 695 biposto Record Limited Edition erinnert an die zahlreichen Weltrekorde, die mit den von Carlo Abarth konstruierten Fahrzeugen erzielt wurden. Neues Sondermodell Abarth 595 Yamaha Factory Racing Edition als Ausdruck der Partnerschaft mit dem Werksteam von Yamaha in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Auch Rennfahrzeug von Mick Schumacher aus der deutschen ADAC Formel 4 powered by Abarth sorgt für Motorsport-Atmosphäre.
Im deutschen Formel-4-Championat ist Abarth exklusiver Motorenpartner. Der 1.4-Liter-Turbobenziner basiert auf dem Triebwerk, das in sämtlichen Serienfahrzeugen von Abarth für unvergleichlichen Fahrspaß sorgt und außerdem die Rennfahrzeuge der verschiedenen Trofeo Abarth antreibt. Seit sechs Jahren sorgen diese Tourenwagen-Markenpokale europaweit sowie in einzelnen nationalen Meisterschaften für Furore.
Der Abarth 695 biposto ist das extremste und leistungsstärkste jemals gebaute Serienfahrzeug von Abarth. Kurz gesagt, ein Rennwagen mit Straßenzulassung was sich bereits an der Aerodynamik zeigt. Der vordere Stoßfänger wurde mit dem Ziel optimierter Luftdurchströmung neu gestaltet. Der hintere Stoßfänger verbessert durch einen Diffusor aus Carbon ebenfalls die Aerodynamik. Er bietet außerdem Raum für die exklusive, in Zusammenarbeit mit Rennsport-Spezialist Akrapovic entwickelte Abgasanlage. Beim Design der 18-Zoll-Leichtmetallräder hat Hersteller OZ seine Erfahrungen aus dem professionellen Motorsport einfließen lassen. Der Abarth 695 biposto wird ausschließlich in der exklusiven Farbe Performance Grau angeboten. Titanfarbene Akzente auf Motorhaube, Türgriffe und der Heckklappengriff in Titanoptik unterstreichen das kraftvolle Karosseriedesign.
Der 997 Kilogramm Trockengewicht leichte Abarth 695 biposto glänzt mit überragenden Fahrleistungen. Die Leistung des 1.4-Liter-Turbomotors wurde auf 139 kW /190 PS bei 5.750 Touren gesteigert. Die spezifische Leistung von 139 PS pro Liter Hubraum bedeutet einen Bestwert in der Fahrzeugkategorie. Resultat sind eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in nur 5,9 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
Exakt 50 Jahre nach dem Rekordversuch von Carlo Abarth im Oktober 1965, erinnert der Abarth 695 biposto Record mit der Weltpremiere auf der IAA an diese beeindruckende Leistung. Äußerliche Erkennungszeichen sind die Lackierung in exklusivem Modena Gelb sowie Kühlerstreben, Türgriffe und Griff der Heckklappe in „Tar Cold Grey“. Logos mit dem Schriftzug „695 Record“ weisen auf das Sondermodell hin. Nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist das Material der Motorhaube – besonders leichtes Aluminium.
Im Innenraum kennzeichnen die spezifische Ausführung der Instrumente und Sitze mit Schalen aus Kohlefaser den Abarth 695 biposto Record. Im Unterschied zum ebenfalls ausgestellten Abarth 695 biposto wurde ein konventionelles Handschaltgetriebe in Kombination mit einem Sperrdifferenzial verbaut. Eine spezielle Plakette weist die Seriennummer des Sondermodells aus. Exakt 133 Exemplare werden gebaut – die Summe ist identisch mit der Anzahl der Weltrekorde, die von Carlo Abarth konstruierte Fahrzeuge vor rund fünf Jahrzehnten aufstellten.
In den Jahren 2015 und 2016 tritt Abarth als Sponsor und offizieller Fahrzeugpartner des Werksteams von Movistar Yamaha in der Motorrad-Weltmeisterschaft auf. Zu Ehren der MotoGP-Stars Valentino Rossi und Jorge Lorenzo entstand das Sondermodell Abarth 595 Yamaha Factory Racing Edition. Das Hauptaugenmerk lag dabei – ganz im Geiste des Rennsports – auf der Leistungsoptimierung. Der bewährte 1.4-Liter-Turbomotor produziert hier 118 kW statt der serienmäßigen 103 kW.
Exklusiver Motorenpartner der deutschen ADAC Formel 4 ist Abarth. Der 1.4-Liter-Turbovierzylinder beruht auf dem Triebwerk, das in unterschiedlichen Leistungsstufen in allen Serienfahrzeugen von Abarth – vom Abarth 595 bis zum spektakulären Abarth 695 biposto – zum Einsatz kommt. In der Formel 4 ist die Leistung laut international gültigem Reglement auf 118 kW begrenzt. (dpp-AutoReporter/sgr)