Genf 2013: Kia dringt ins GTI-Segment vor

Kia Pro Ceed GT auf der 2013-er Genfer Automesse

Mit dem Pro Cee’d GT und dem Cee’d GT dringt Kia in das GTI-Segment der Kompaktklasse vor. Premiere hat die 150 kW / 204 PS starke Sportbaureihe auf dem heute beginnenden Genfer Automobilsalon (- 17.3.2013). Der 1,6-Liter-Turbobenziner sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Von null auf 100 km/h beschleunigt der GT in 7,7 Sekunden. Das maximale Drehmoment beträgt 265 Newtonmeter.

Bildergalerie: Kia Pro Cee’d GT

Der Motor verfügt über einen Twin-Scroll-Turbolader und neue, belastungsfähigere Komponenten. Im Vergleich zum regulären 1.6 GDI wuchs die Leistung des GT-Triebwerks um 51 Prozent, das Drehmoment ist sogar um 61 Prozent höher. Von 60 auf 100 Stundenkilometer beschleunigen die beiden GT-Modelle in 5,4 Sekunden (vierter Gang) und von 80 bis 120 Stundenkilometer in 7,3 Sekunden (fünfter Gang; sechster Gang: 8,8 Sekunden). Der Durchschnittsverbrauch beträgt bei beiden Modellen 7,4 Liter, die CO2-Emission liegt bei 171 Gramm pro Kilometer.

Zu den markanten Elementen des Außendesigns gehören der neu gestaltete Wabengrill, neue Scheinwerfereinheiten, tiefer gezogene Stoßfänger, LED-Tagfahrlicht mit vier LEDs, neu designte Nebelscheinwerfer, eine Auspuffanlage mit Doppelendrohr, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und rote Bremssättel. Beide Modelle werden mit exklusiven Karosseriefarbtönen angeboten. Das Fahrwerk wurde deutlich modifiziert und straffer abgestimmt.

Im Innenraum schaffen Recaro-Sportsitze, Aluminium-Pedale, spezielle Oberflächenmaterialien und eine vom Motorsport inspirierte 7-Zoll-TFT-Instrumenteneinheit eine entsprechende GTI-Atmosphäre.

Die Produktion des Pro Cee’d GT und des Cee’d GT startet Mitte Mai 2013 im slowakischen Kia-Werk Zilina, die Auslieferungen beginnen Mitte des Jahres.

Sondermodell Pro Cee’d GT 1st Edition

Schon vor der offiziellen Markteinführung der kompakten Sportler bietet Kia europaweit eine exklusive GT-Kleinserie an: das auf 500 Exemplare limitierte Sondermodell Kia Pro Cee’d GT „1st Edition“. Es verfügt außen wie innen über viele Design-Besonderheiten. Dazu gehören eine effektvolle Dreischichtlackierung in Weiß, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Speichen in Klavierlackoptik, Außenspiegelgehäuse in Klavierlackoptik, Edelstahl-Einstiegsleisten mit rot beleuchtetem „GT“-Emblem, eine rote Fußraumbeleuchtung und hochwertige Velours-Fußmatten mit roter Doppelnaht. Alle 500 Exemplare der limitierten Edition sind einzeln nummeriert, die jeweilige Nummer findet sich gut sichtbar auf den Einstiegsleisten. Die Serienausstattung des „1st Edition“ beinhaltet Elemente, die auch für die Topversion des regulären Pro Cee’d erhältlich sind wie Xenon-Scheinwerfer, Klimaautomatik und Panoramadach. (ampnet/jri)

Ein Gedanke zu „Genf 2013: Kia dringt ins GTI-Segment vor“

  1. Das Design von Kia gefällt mir immer mehr. Die Designer scheinen langam europäisch zu denken und zu handeln. Die Autos machen langsam den Deutschen konkurrez. Also ich kann mir mittlerweile gut vorstellen einen Südkoreaner zu fahren. Qualität soll mittlrweile auch zu stimmen, wie ich in diversen Foren erfahren habe.

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Die Seite "Genf 2013: Kia dringt ins GTI-Segment vor" wurde am 5. März 2013 veroeffentlicht und am 1. Dezember 2013 zuletzt aktualisiert.