Großbritannien will gesetzesmäßig darauf vorbereitet sein, wenn derartige Gefährte wie von „Google“ auf den Straßen des Landes unterwegs sein sollen.
Die britische Regierung arbeitet derzeit gesetzliche Regelungen für den Einsatz von fahrerlosen Fahrzeugen auf den Straßen des Landes aus. Wissenschaftsminister David Willetts sagte der Online-Ausgabe der Daily Mail, er befinde sich in Gesprächen mit dem Verkehrsministerium, um die Gesetze der neuen Technologie anzupassen. Willetts habe darauf hingewiesen, dass sein Land Weltmarktführer auf diesem Gebiet werden wolle.
„Wir müssen uns auf diese Art von Vorschriften hinarbeiten, damit die Technologie, die sich derzeit in Oxford und anderswo entwickelt, auch zum Einsatz kommen kann“, sagte Willetts. Der Minister spielt in seiner Bemerkung auf ein Projekt im britischen Oxford an, in dem das Land arbeitet an eigenen fahrerlosen Fahrzeugen arbeitet. Diese sollen billiger als die von Google entwickelte Technologie sein. Die Regierung wolle die Gesetze überprüfen, um „sicherzustellen, dass es eine klare und angemessene Regelung für Tests von fahrerlosen Autos gibt, die den weltweiten Automobilunternehmen hilft, so dass sie kommen und hier testen.“
Obwohl die Technik für selbstfahrende Autos bereits seit Jahren weiterentwickelt wird, hat sich das Interesse an dem Thema vor kurzem sprunghaft verstärkt, vor allem wegen Googles Ankündigung, bis 2017 eigene fahrerlose Autos zu entwickeln. Die britische Regierung zeigt sich sehr an dem Thema interessiert und hat bereits Gelder für Städte und Gemeinden reserviert, die Testgebiete für diese Fahrzeuge bereitstellen Berichtet das Branchenblatt „Automobil.Produktion“. (dpp-AutoReporter) Foto: Google/dpp-AutoReporter