Der ADAC setzt seine Sticheleien gegen die geplante Pkw-Maut auf bundesdeutschen Autobahnen weiter fort. In einem Interview mit der Tageszeitung „Welt“ wiederholte Präsident Peter Meyer einmal mehr seine Kritik an der Pkw-Maut, „weil sie weder verkehrspolitisch sinnvoll sei, noch unter dem Strich Mehreinnahmen bringe.“
Unter der Voraussetzung, dass die Autofahrer für die Instandhaltung einen Beitrag leisten sollten schlug Meyer dagegen vor: „Das Einfachste wäre sicherlich, die Mineralölsteuer zu erhöhen. Das wäre zudem die gerechteste Lösung: Wer viel fährt, zahlt auch viel.“ Nicht nur die Berufspendler werden sich für diese Aussage herzlich bedanken. (dpp-AutoReporter/hhg)
Ob Pkw-Maut oder höherer Mineralölsteuer, in beiden Fällen wird der Autofahrer finanziell zusätzlich belastet.
Bisher dachte ich immer der ADAC wäre für die Autofahrer und gegen die Abzocke. Leider habe ich mich geirrt. Dieser Herr Meyer demonstriert wunderbar, dass die arbeitende Bevölkerung keine Freunde mehr in diesem Land hat und wie eine Weihnachtsgans von der Staat und den Konzernen ausgenommen werden muss.
Zitat: „Sticheleien gegen die geplante Pkw-Maut“
? Ich nenne das eine Zusammenarbeit.
Ist doch nix neues! Der ADAC heult immer rum, daß die Spritpreise so hoch sind. Dabei wird immer gegen die Ölkonzerne geschossen. Dabei vergessen die gelben Engel, daß die Ölkonzerne lediglich etwa 30 % des Preises einnehmen. Die restlichen 70 % kassiert der Staat, für nix tun. Doch die werden nicht kritisiert.
Die gelben Engel, ich lach mich schlapp. Eher die roten Teufel !!!