Vielfalt ist Trumpf lautet auch beim neuen VW Polo die Devise. Und so bieten die Wolfsburger analog zum bisherigen Modell neben den drei Ausstattungsstufen „Trendline“, „Comfortline“ und „Highline“ mit dem Blue GT, dem GTI, dem Blue Motion TSI und TDI und last but not least dem CrossPolo fünf eigenständige Modelle an.
Ausstattungsmäßig über der Version „Trendline“ angesiedelt, beginnt die Preisliste bei 18.425 Euro, wobei für den Vortrieb zwei Benziner (66 kW/90 PS) und 81 kW/110 PS) und ein Selbstzünder (66 kW/90 PS) zur Verfügung stehen. In der leistungsstärkeren Benzin-Version ist der 1,2 Tonnen schwere Wagen schon flink zu bewegen und auch die 9,8 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h sowie die Höchstgeschwindigkeit von 190 m/h können sich sehen lassen. Voraussetzung, um auch auf der Autobahn locker mithalten zu können. Aber auch auf holprigen Feld- und Waldwegen zeigt sich der CrossPolo gutmütig und schüttelt seine Insassen nicht über Gebühr durch.
Doch darauf dürfte es den CrossPolo-Käufern kaum in erster Linie ankommen. Sie sind eher vom Styling des Wagens fasziniert. Ein silbern abgesetzter Unterfahrschutz an Front- und Heckstoßfänger sowie schwarze Abdeckungen an den Radläufen, Schwellern und Türen verleihen ihm nämlich einen eigenständigen Offroad-Charakter. Auch wenn das Auto selten „Off Road“ gefahren werden dürfte.
Darüber hinaus werten exclusive und speziell für diesen Polo entworfene Polsterstoffe den serienmäßig mit Sportsitzen, H7-Scheinwerfern und Nebelscheinwerfern ausgestatteten CrossPolo auf. Das neu designte Lenkrad sowie der Schaltknauf und Handbremshebel sind mit Leder bezogen, farbige Kontrastnähte steigern die Anmutung im zweifarbig gehaltenen Interieur ebenso wie das neue Kombiinstrument in Tubenoptik und Applikationen in Chrom matt.(dpp-AutoReporter/Hans H. Grassmann)