Porsche hat im Rechtsstreit mit amerikanischen Hedgefonds einen weiteren Erfolg vor Gericht erzielt. Das US-Berufungsgericht hat die Abweisung der Klagen von zuletzt acht im Rechtsmittelverfahren verbliebenen Klägern durch die Vorinstanz (U.S. District Court for the Southern District of New York) vom 30. Dezember 2010 bestätigt. Darin war die von den Hedgefonds reklamierte Zuständigkeit der US-Gerichte abgewiesen worden.
Die Kläger hatten Ansprüche gegen die Porsche SE auf Grundlage der US-Wertpapiergesetze sowie der allgemeinen zivilrechtlichen Ansprüche im Zusammenhang mit dem Erwerb von Volkswagen Stammaktien durch die Porsche SE und den diesbezüglichen Veröffentlichungen im Jahr 2008 geltend gemacht. Die Kläger haben allerdings die Möglichkeit, prozessual gegen diese Entscheidung vorzugehen. (dpp-AutoReporter/wpr)