Im Mercedes-Benz-Werk Bremen ist heute die erste neue C-Klasse vom Band gerollt. Im Laufe des nächsten halben Jahres werden East London (Südafrika), Peking und Tuscaloosa (USA) als weitere Produktionsstandorte hinzukommen. Damit wird die C-Klasse erstmals in vier Werken auf vier Kontinenten gebaut. Die globale Verantwortung bleibt in Bremen.
Daimler investiert in Bremen über eine Milliarde Euro für die Produktion der C-Klasse und stärkt damit den deutschen Standort. Von dort aus wird als so genanntes Kompetenzzentrum für die Mittelklasse-Baureihe der weltweite Produktionsstart, von der Werkzeugstrategie über die Schulung der internationalen Kollegen bis hin zur Produktqualität, gesteuert. Insgesamt belaufen sich die Investitionen für die Produktion der C-Klasse in diesem und im nächsten Jahr auf zwei Milliarden Euro.
Mit über 12 700 Mitarbeitern ist das Werk Bremen größter privater Arbeitgeber in der Region. Aktuell werden am Standort acht Modelle produziert: C-Klasse Limousine, C-Klasse T-Modell und C-Coupé, E-Klasse Coupé und Cabriolet, GLK sowie die beiden Roadster SLK und SL in Bremen vom Band. Im Jahr 2012 hat das Werk über 316 000 Fahrzeuge produziert. (ampnet/jri)