Auf der New York International Auto Show (NYIAS) stellt Kia dieneue Generation seines in den USA als höchstens mittelgroß eigestuften Crossovers Sedona vor.
Mit eigenständiger Fenstergrafik und Kia-typischem „Tigernasen“-Kühlergrill gelang dem Designteam unter Peter Schreyer ein straffes Erscheinungsbild, das mit kurzen Karosserieüberhängen auch gut ins deutsche Straßenbild passen würde. Der Siebensitzer verfügt über erweiterte Sicherheits-Features und Fahrassistenten. Auch die im großzügigen Innenraum verwendeten Materialien wirken hochwertiger als beim Vormodell.
Die Variabilität ermöglicht flexible Sitzkombinationen und eine Vielzahl von Speicheroptionen. Die vordere Mittelkonsole bietet einen großzügigen Stauraum zwischen den Vordersitzen.
Unter der Haube arbeitet ein Benzin-Direkteinspritzer mit 3,3 Litern Hubraum und variabler Ventilbetätigung und ölgekühlten Kolbenböden, der 203 kW/276 PS bei 6000/min leisten soll. Der V6-Motor ersetzt den etwas durstigeren 3,5-Liter der vorherigen Generation Sedona. Ein dreifach variables Einlasssystem dosiert die eingeblasene Luftmenge penibel, um unter allen Motorlastbedingungen das optimale Luft/Kraftstoffgemisch in die Brennräume zu bringen. Motorkomponenten wie Kolbenringe, Kolbenhemden, Ventilstößel, Steuerkettenführung und Ventilfedern wurden auf geringe Reibung konstruiert.
Alle Sedona Modelle sind serienmäßig mit aktiven Sicherheits-Features wie elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Fahrwerkseingriffe beim Bremsen in Kurven oder zur Vermeidung von Überschlägen, Traktionskontrollsystem (TCS) , Brems-Assistent/elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Berganfahrhilfe (HAC) ausgestattet. Kollisionswarner, Totwinkelwarner, adaptiver Tempomat, können hinzugewählt werden. An Entertainment-Features bietet der Sedona das Aktuellste für Unterhaltung und Information unterwegs.
Kia gibt an, dass der neue Sedona zu den leisesten Fahrzeugen seiner Klasse gehören wird: Radhausdämmung, Doppeldichtung in den Schiebetüren und ein erweiterten Einsatz von schalldämmenden Schaumstoffen im Motorraum reduzieren Fahr- und Windgeräusche. (dpp-AutoReporter/wpr)