Foto: Der neue Lexus NX200t in der schärferen F-Sport-Version.
Seit seinem US-Debüt im Jahr 1998 hält der Lexus RX die Spitze im Segment der Mittelklasse-Luxus-Crossover. Konkurrenten kamen und gingen, erreichten aber nicht die Ausstrahlung des RX, wie in einem lederausgeschlagenen Kokon von Innenraumluxus die schnöde Vorstadt- und Alltagsmobilität zu meistern. Mit den etwas kompakteren, neuen NX will Lexus nun eine jüngere, vielleicht weniger familienorientierte Generation von Autokäufern ansprechen – zumindest in den USA noch in diesem Jahr.
Sein Design ist weniger mollig als beim größeren RX – es provoziert mit Diaboloförmigem Grillschlund, wirkt insgesamt maskuliner und kraftvoller. Er basiert auf dem Toyota RAV-4 und ist 4,63 Meter lang, 1,65 Meter hoch und 1,85 Meter breit. Zu den besonderen Ausstattungsmerkmalen zählen unter anderem LED-Scheinwerfer, Spurhalte- und Notbremsassistent, ein kabelloses Ladesystem für Smartphones, ein Navigationssystem mit Touchpad-Steuerung und ein Head-up-Display.
Der adaptive Tempomat hält laut Lexus bis zur Höchstgeschwindigkeit automatisch den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ein. In den USA soll es drei Versionen des NX geben: NX200t, NX200t F-Sport und die NX300h Hybrid-Version mit knapp 200 PS Systemleistung (2,5 Liter Benziner plus Elektromotor). Letztere ist das insgesamt sechste Hybridmodell der edlen Toyota-Tochter und soll sich mit 5,2 Liter Superbenzin für 100 km zufrieden geben. Alle Modelle sind wahlweise mit Front-oder Allradantrieb erhältlich. Den Einstieg bildet der Lexus NX 200t mit einem 175 kW/238 PS starken Zweiliter-Verbrennungsmotor. (dpp-AutoReporter/wpr) Foto: Lexus/dpp-AutoReporter