Foto: GM-Vorstandsvorsitzende Mary Barra beim Rundgang durch das Opel-Werk Rüsselsheim (links GM-Präsident Daniel Ammann)
Ihre erste Auslandsreise führte die neue Chefin von General Motors, Mary Barra, heute zum Opel-Stammsitz nach Rüsselsheim. Sie traf Mitarbeiter, machte eine Werkstour und besuchte das Internationale Technische Entwicklungszentrum (ITDC). Sie wurde vom neuen GM-Präsidenten Daniel Ammann. Der 41-Jährige soll in Kürze Nachfolger von Steve Grisky als Opel-Aufsichtsratsvorsitzender werden.
Barra unterstrich, dass GM bis 2016 vier Milliarden Euro in Deutschland und Europa investiert, damit Opel 23 neue Produkte und 13 neue Motoren auf den Markt bringen kann. Die Gewinnzone soll Mitte des Jahrzehnts wieder erreicht werden, sagte sie.
Dass der erste Besuch gleich nach Deutschland geführt habe, unterstreiche die Bedeutung von Opel innerhalb des amerikanischen Konzerns, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann. Opel ist die zweitgrößte Marke bei GM. (ampnet/jri)