Renegade nennt Jeep sein kleinstes SUV, das auf dem Autosalon in Genf (- 16.3.2014) Weltpremiere hat. Mit ihm stoßen die amerikanischen Allradspezialisten erstmals ins boomende SUV-B-Segment vor. Anders als die Konkurrenz will der Renegade aber ein echter Kraxler sein. So verfügt er über Vierradantrieb mit Geländeuntersetzung und das Selec-Terrain-System. Im Extremfall werden bis zu 100 Prozent der Kraft an ein einzelnes Rad geschickt.
Bildergalerie: Jeep Renegade in Genf
Der Renegade (engl. = der Abtrünnige) schaltet nur dann stufenlos von Vorderrad- auf Vierradantrieb, wenn tatsächlich 4×4-Fähigkeiten gefordert sind. Wen es tatsächlich öfter ins Gelände zieht, dem empfiehlt sich die nochmals offroad-tauglichere Version Renegade Trailhawk. Zu den Eigenschaften des kleinsten Jeep zählen 20 Zentimeter Bodenfreiheit, bis zu 48 Zentimeter Wattiefe und bis zu 1,5 Tonnen Anhängelast.
Jeep verspricht im Innenraum Softtouch-Oberflächen und wertige Materialien sowie intelligente Ablagemöglichkeiten. Den Instrumententräger vor dem Fahrer des Jeep Renegade füllt auf Wunsch ein 17,8 Zentimeter großer Farbbildschirm, der sich ganz nach den Wünschen des Fahrers konfigurieren lässt.
Vier Benzinmotoren und zwei Turbodiesel sowie auf Wunsch die erste Neun-Gang-Automatik im Segment oder wahlweise Doppelkupplungsgetriebe sind weitere Merkmale des neuen Modells. Je nach Modellvariante sind bis zu 70 elektronische Sicherheitssysteme an Bord, darunter auch die Kollisionswarnung (Forward Collision Warning-Plus) und der Spurhalteassistent (Lane Departure Warning-Plus), die der Renegade ebenfalls als erstes Modell in seinem Segment bietet. (ampnet/jri)