Genf 2014: Jaguar XFR-S Sportbrake – Sportkombi mit 550 PS

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Der Grill des Jaguar XFR-S Sportbrake

Der neue XFR-S Sportbrake ist das dritte Modell der in den High Performance-Bereich vorstoßenden R-S-Linie von Jaguar. Als Weltpremiere auf dem 84. Genfer Automobil-Salon gezeigt, folgt es dem Jaguar XKR-S und seinem XFR-S-Limousinen-Pendant in den exklusiven „300-km/h-Club“. Zum Preis von 110 450 Euro ist der erste Hochleistungs-Kombi der Jaguar Geschichte ab Juli bei den deutschen Jaguar Händlern verfügbar.

Der Grill des Jaguar XFR-S Sportbrake Das Heck des Power-Kombis Jaguar XFR-S Sportbrake Der Stoßfänger des 550 PS starken Jaguar XFR-S Sportbrake Die Felgen des Jaguar XFR-S Sportbrake sind 20 Zoll  Die Leistung des 5,0-Liter-V8 im Jaguar XFR-S Sportbrake wurde im Vergleich zum Jaguar XFR um nochmals 40 PS und das Drehmoment um 55 Newtonmeter (Nm) auf 405 kW (550 PS) und 680 Nm angehoben. Im Verbund mit einer Achtstufen-Automatik samt „Quickshift“-Funktion beschleunigt der stärkste XF Sportbake in nur 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine auf 300 km/h limitierte Höchstgeschwindigkeit.

Um dem im Vergleich zur Limousine etwas schwereren Sportkombi eine ebenso souveräne Agilität und Einlenkpräzision zu sichern, hat Jaguar die Abstimmung der mit einer Luftfederung kombinierten Hinterachse verändert. So wird per automatischer Niveauregulierung auch bei voller Beladung eine waagerechte Lage des Aufbaus garantiert.

Der neue Kombi Jaguar XFR-S Sportbrake in blau in der SeitenansichtDer Auspuff des Kombis Jaguar XFR-S SportbrakeFür optimierte Atemwege des V8 sorgt ein tiefer gezogener Stoßfänger mit vergrößertem zentralen Lufteinlass und großflächigen seitlichen Einlassschächten. Ein Frontsplitter stellt zusammen mit einem geänderten Heckspoiler und größeren Seitenschwellern sicher, dass der XFR-S Sportbrake auch bei Tempo 250 und mehr ruhig liegt. Ein noch weiter als beim XFR in den Unterboden gezogener Diffusor aus Kohlefaser sorgt zusätzlich für mehr Abtrieb für die Antriebsachse.

Alle Chrom-Zierteile der normalen XF-Modelle sind am auf 20-Zoll-Felgen im Design „Varuna“ stehenden XFR-S in einem glänzend schwarzen Finish gehalten. Im Interieur weisen Akzente aus Karbonleder an den Polstern und den Armablagen in den Türen den Einsatz von Kohlefaser an der Karosserie hin. Die Sitze mit eingeprägtem R-S-Emblem und die Oberseite des Instrumententrägers sind optional mit kontrastfarbigen Mikrokedern und Nähten in Rot, Blau oder Ivory zu ordern.

Zum Modelljahrgang 2015 erweitert Jaguar die XF– und XF Sportbrake-Baureihe um ein attraktives R-Sport-Pack. Damit debütiert in Genf eine neue sportliche Ausstattungs-Linie, die Jaguar künftig global und über alle Modelle hinweg einführen wird. Anders als die R- und R-S-Derivate, bei denen die Techniker auch das Fahrwerk und den Antriebsstrang auf High Performance trimmen, wird bei den R-Sport-Modellen primär die Optik veredelt.

Das bei den deutschen Jaguar Händlern zum Preis von 3600 Euro erhältliche R-Sport-Pack für XF Limousine und XF Sportbrake umfasst unter anderem einen aerodynamisch optimierten Frontstoßfänger, einen dezenten Heck-/Dachspoiler, größere Seitenschweller, edlere Materialien im Interieur sowie neu entworfene R-Sport-Embleme.

Das R-Sport-Pack ist in Kombination mit fünf Antriebsvarianten verfügbar: dem 2,0 Liter Turbo Benziner mit 177 kW / 240 PS, dem 2,2 Liter Turbodiesel mit 147 kW / 200 PS, dem 3,0-Liter V6 Kompressor Benziner mit 250 kW / 340 PS – in Heckantrieb- und Allradkonfiguration – sowie dem 3,0 Liter V6 Diesel mit 177 kW / 240 PS. Darüber hinaus rüstet Jaguar zum Modelljahreswechsel alle XF/XF Sportbrake mit einer Schaltpunktpunktanzeige und einer Reifen-Luftdruckkontrolle aus. (ampnet/Sm)

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Die Seite "Genf 2014: Jaguar XFR-S Sportbrake – Sportkombi mit 550 PS" wurde am 25. Februar 2014 veroeffentlicht und am 25. Februar 2014 zuletzt aktualisiert.