In vier verschiedenen Aktionen ruft Ford in Nordamerika rund 1,4 Millionen Autos zurück. Wie der US-Autobauer am Donnerstag (29. Mai) mitteilte, müssen alleine 1,1 Millionen Fahrzeuge aufgrund von Problemen mit der Servolenkung in die Werkstätten berichtet das Branchenblatt „Automobil Produktion“.
In den USA müssen im Zuge Großrückrufs von Ford fast eine Millionen Ford Escape in die Werkstätten.
Der Rückruf von 1,1 Millionen Fahrzeugen der SUV-Modellreihen Escape, Mariner und Explorer gehen auf seit 2011 laufende Ermittlungen der kanadischen Verkehrssicherheitsbehörde zurück. Durch einen Elektronik-Defekt kann es zu einem Ausfall der Servolenkung kommen, was die großen Geländewagen nur schwer steuerbar macht. Im Zusammenhang mit dem Problem soll es zu mindestens fünf Unfällen mit sechs Verletzten gekommen sein, betroffen sind alleine 915.000 Ford Escape der Baujahre 2008 bis 2011. In drei kleineren Aktionen, wobei die Problempalette von nicht korrekt befestigten Fußmatten bis zu fehlerhaften Getrieben reicht, rief Ford weitere 300.000 Fahrzeuge zurück. (dpp-Auto-Reporter) Foto: dpp-AutoReporter