Lexus präsentiert auf der Detroiter NAIAS (North American International Auto Show, 13. bis 20. Januar) seine neue Hochleistungs-Limousine Lexus GS F. Damit erweitern die Japaner ihre High-Performance F Baureihe um eine viertürige Limousine mit überragenden Fahrleistungen und Handlingeigenschaften. Nach dem Hochleistungs-Sport-Coupé Lexus RC F mit seinem unverwechselbaren Design und unvergleichlichen V8 Triebwerk, rückt Lexus nun erneut ein potentes Sportmodell in den Fokus der Automobil-Enthusiasten.
Der neue Lexus GS F basiert auf der Plattform des bekannten GS und zeichnet sich durch zahlreiche Modifikationen aus. So arbeitet unter der Haube ein 5,0-Liter V8-Saugmotor, der bemerkenswerte 348 kW/473 PS bei 7100/min leistet und zwischen 4800 und 5600/min ein maximales Drehmoment von 527 Nm bietet. Um Leistung und Effizienz bedarfsgerecht anzupassen, kann das fortschrittliche Triebwerk sowohl im Otto- als auch im Atkinson-Zyklus betrieben werden. Es ist gekoppelt an eine extrem schnell schaltende Achtstufen-Automatik mit manuellem Schaltmodus.
Dank seines innovativen Lexus Torque Vectoring Differential (TVD) hebt sich der GS F hinsichtlich seiner Agilität serienmäßig von der Masse ab. Das TVD verfügt über drei Betriebsmodi: ‚Standard‘ steht für ein ausgewogenes Verhältnis von Agilität und Stabilität, in Stellung ‚Slalom‘ wird der GS F spürbar agiler und gibt dem Fahrer eine direktere Rückmeldung. Das Programm ‚Track‘ verzichtet weitgehend auf Komfortansprüche und soll höchste Fahrstabilität auf Rennstrecken bieten.
Das Monocoque zeichnet sich durch strukturelle Verstärkungen aus, und das Fahrwerk wurde ohne Einbußen beim Fahrkomfort an die sportliche Handling- und Leistungscharakteristik der Superlimousine angepasst. So kommt der Fahrer des GS F in den Genuss eines Fahrzeugs, das hohe Stabilität und Agilität auf der Rennstrecke in Einklang bringt mit maximalem Komfort im Alltag. (dpp-AutoReporter/wpr) Fotos: Lexus