Der Porsche Targa ist wieder da: Der Stuttgarter Sportwagenhersteller zeigt auf der auf der Autoshow in Detroit (- 26.1.2014) als Weltpremiere den Neun-Elfer. Er trägt wie das Ur-Modell von 1965 den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein zu öffnendes Dachteil über den Vordersitzen und eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule. Anders als beim Vorgänger wird beim neuen Targa das Dachsegment auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen. Dabei versenkt das vollautomatische Dachsystem das Verdeckelement hinter den Rücksitzen.
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Der Targa ist eng mit den 911 Carrera 4 Cabriolet verwandt. So stimmen Technik und Karosserie bis zur Fensterlinie weitestgehend überein. Die Kombination des Allrad-typischen breiten Hecks mit dem Targabügel und der kuppelartigen Heckscheibe lässt den jüngsten Elfer-Spross ebenfalls besonders sportlich auftreten.
Im 911 Targa 4 kommt der 3,4-Liter-Boxermotor mit 257 kW / 350 PS (257 kW zum Einsatz. Mit Doppelkupplungsgetriebe und „Sport Chrono“-Paket beschleunigt er in 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 282 km/h. Der Verbrauch liegt im Norm-Zyklus je nach Getriebe zwischen 9,5 und 8,7 Liter je 100 Kilometer (223 bis 204 g CO2 pro km). Spitzenmodell ist der 911 Targa 4S mit 294 kW / 400 PS aus 3,8 Litern Hubraum. Er ist bis zu 296 km/h schnell und beschleunigt mit PDK und Sport-Chrono-Paket in 4,4 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch bewegt sich getriebeabhängig zwischen 10,0 und 9,2 l/100 km (CO2: 237-214 g/km).
Die beiden Targa-Modelle mit serienmäßigen Allradantrieb kommen ab 10. Mai 2014 auf den Markt. Der 911 Targa kostet 109 338 Euro, der Targa S wird für 124 094 Euro angeboten. (ampnet/jri)