BMW ruft E46 zurück

BMW 3er E46 als Limousine (Bauzeit 1999 - 2006).

Foto: BMW 3er E46 (1999 – 2006).

BMW tauscht bei rund 1,6 Millionen Fahrzeugen der Vor-Vorgängergeneration des 3er (E46) aus den Jahren 1999 bis 2006 die Beifahrerairbags. Bei Fahrzeugen anderer Hersteller, die mit dem Airbag desselben Lieferanten ausgerüstet wurden, ist es in einigen seltenen Fällen zu ungewollter Airbagauslösung durch berstende Gasgeneratoren gekommen. BMW ist bislang aber kein einziger eigener Fall bekannt.

Formal handelt es sich um eine freiwillige Erweiterung eines im vergangenen Jahr durchgeführten Rückrufs. Der Lieferant hatte damals einen Produktionszeitraum für potenziell fehlerhafte Gasgeneratoren in Beifahrerairbags genannt und BMW daraufhin bereits 240 000 Fahrzeuge des Typenreihe E46 zurückgerufen. Nun hat der japanische Airbag-Hersteller Takata den Produktionszeitraum ausgeweitet. BMW hat sich daraufhin entschlossen, nicht nur diesen Zeitraum zugrundezulegen, sondern freiwillig und rein vorsorglich bei allen entsprechenden 3ern den Airbag auszutauschen. Die bereits im vergangegen Jahr umgerüsteten rund 240 000 Fahrzeugen sind davon ausgenommen.

Die Kunden werden benachrichtigt. Der kostenlose Werkstattaufenthalt dauert etwa eine Stunde. (ampnet/jri)

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Die Seite "BMW ruft E46 zurück" wurde am 16. Juli 2014 veroeffentlicht und am 12. Juni 2015 zuletzt aktualisiert.