BMW entwickelt eine Datenbrille für den Fahrer

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BMW will eine Datenbrille als Teil des Infotainment-Systems einführen. Wie die Zeitschrift auto motor und sport aus BMW-Kreisen erfuhr, soll diese Datenbrille aber anders als die Google Glass nicht eine Verlängerung des Navigationssystems für Fußgänger außerhalb des Autos sein, sondern Zusatzfunktionen während der Fahrt im Auto bieten.

Dazu wird die BMW-Brille mit den Kamerasystemen des Autos gekoppelt, die die komplette Umfeldüberwachung übernehmen. Im Blickfeld der Brille erscheint so eine störungsfreie Rundumsicht, weil die Dachsäulen auf diesem Wege ausgeblendet werden können. Der Fahrer hat also eine Rundumsicht und übersieht etwa beim Abbiegen keine Fußgänger oder Radfahrer im Toten Winkel.

Das neue System würde sehr zum Siebener passen, der in Sachen Infotainment und Verknüpfung mit dem Internet neue Dimensionen erreicht. So wird der Siebener als erstes Serienauto der Welt Echtzeitbilder mit Informationen des Internets verknüpfen. Das System kann sogar über das Head-up-Display Informationen auf Gebäude oder Kreuzungen projizieren und so dem Fahrer beispielsweise anzeigen, welche Fahrspur er für sein Fahrtziel nutzen soll.

Diese Technik will BMW auch nutzen, um beispielsweise das Smartphone zu nutzen. So wird dem Fahrer eine virtuelle Tastatur eingeblendet, wenn er das Telefon bedienen will. (dpp-AutoReporter)

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Die Seite "BMW entwickelt eine Datenbrille für den Fahrer" wurde am 12. Dezember 2014 veroeffentlicht und am 12. Juni 2015 zuletzt aktualisiert.