BMW bestätigt Arbeit an weiterem i-Modell

Das Dach der BMW Zentrale in München

Aufbruchsstimmung in der E-Mobility-Szene. BMWs mutiger E-Ansatz mit i3 und i8 scheint aufzugehen: Der Sportwagen i8 ist mindestens bis Jahresende ausverkauft. Und der i3 hat laut Konzernchef Norbert Reithofer sechs Monate Lieferzeit. Die Zeit scheint also reif, um den nächsten Schritt zu gehen.

Gegenüber dem Branchenblatt „AUTOMOBIL PRODUKTION“ bestätigte ein Vorstandsmitglied, man sei bezüglich eines weiteren i-Modells schon in der Prüfungsphase. Andere Quellen kolportieren, ein solches Fahrzeug könnte schon 2016 auf den Markt kommen und wäre ein familienorientiertes Fahrzeug mit ähnlichem Design wie der neue BMW 2er Active Tourer. Dieser Mittelklasse-Van würde hohen Alltagsnutzen mit futuristischem Design und innovativer Technik verbinden und eher eine breitere Kundenbasis adressieren. Folglich könnte BMW durch steigende Absatzzahlen in der BMW-i-Familie auch die Kosten für die Komponenten des E-Antriebs senken.

Im Gegensatz zu Wettbewerbern wie beispielsweise dem Renault Twizy, verkaufen sich Elektroautos „Made by BMW“ wie geschnitten Brot. Bisher liegen 100.000 Anfragen für Probefahrten und mehr als 11.000 Bestellungen aus ganz Europa vor. In den USA und in China läuft der Verkauf des i3 gerade erst an. Nach Meinung des BMW-Chefs werden USA, insbesondere Kalifornien, zusammen mit China die größten Einzelmärkte für die i-Fahrzeuge werden. (dpp-AutoReporter)

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Die Seite "BMW bestätigt Arbeit an weiterem i-Modell" wurde am 27. Mai 2014 veroeffentlicht und am 12. Juni 2015 zuletzt aktualisiert.