Mit dem Volkswagen Golf SportWagen -Konzept enthüllen die Wolfsburger erstmals in den USA den Golf VII als Kombiversion. Er ist der für 2015 designierte Nachfolger des in den USA sogenannten Jetta SportWagen. Auf der New Yorker Automesse wird er noch als Konzeptauto etikettiert.
Das Ausstellungsstück verfügt über Allrad-Antrieb und einen 170 PS starken 1,8-Liter-Turbo-Verzylindermotor mit TSI-Benzindirekteinspritzung, der um 17 Prozent weniger verbraucht als sein 2,5 Liter großer Vorgängermotor. In der Serie will Volkswagen auch eine Clean Diesel-Version (Motorkürzel EA288 TD, Common Rail, Turbolader) mit zwei Litern Hubraum anbieten.
Der neue SportWagen wird mehr Ladevolumen bieten, auch um gegen die Konkurrenz der angesagten, variablen und kompakten SUV zu bestehen. Das Interieur-Package wurde optimiert, um mehr Rücksitz-, Bein – und Schulterfreiheit zu erzielen. Dank der umfangreichen Verwendung von hoch-und ultrahochfesten Stählen ist die neue „SportWagen“ -Karosserie leichter als die aktuellen Jetta-Kombimodells und bietet eine verbesserte Crash -Struktur. Der Golf SportWagen ist 1,1 Zentimeter länger und 0,7 Zentimeter breiter und etwa einen Zentimeter niedriger als das aktuelle Modell; der Luftwiderstand sank Verbrauchsmindernd um zehn Prozent.
Wie auf den Golf VII-Ausstattungslisten wird der SportWagen Extras wie Panorama-Schiebedach, 12fach verstellbaren Fahrersitz, Klimaautomatik, Bi -Xenon-Scheinwerfer mit LED- Tagfahrlicht, Park Distance Control und 18-Zoll- Leichtmetallräder auf Wunsch vorhalten. Neu ist das Fahrerassistenzsystem „ Automatic Post-Collision“-Bremse. Dieses System bremst nach einer Kollision selbsttätig auf die Fahrzeugbremsen zu, um Folgen von Sekundärkollisionen zu vermeiden. Es wird ausgelöst, wenn die Airbag- Sensoren eine Primärkollision registriert haben oder der Fahrer stärker bremst als mit einer Rate von mehr als 0,6 g. (dpp-AutoReporter/wpr)