Schnellste C-Klasse: Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé „Black Series“

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Cockpit C 63 AMG Coupe

Mit dem Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé „Black Series“ kommt im Januar 2012 das bislang stärkste C-Klasse-Modell auf den Markt. Der 6,2-Liter-V8-Motor beschleunigt den 115 430 Euro teuren Wagen in 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des 380 kW / 517 PS starken Coupés, das als Zwei- und Viersitzer bestellbar ist, liegt bei 300 km/h. Das maximale Drehmoment beträgt 620 Newtonmeter, der Normdurchschnittsverbrauch 12,2 Liter pro 100 Kilometer.

Fotogalerie: Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé „Black Series“

Für exklusiven Fahrspaß sorgen auch das einstellbare AMG Gewinde-Sportfahrwerk und die Hochleistungs-Verbundbremsanlage. Zur weiteren Steigerung der Fahrdynamik stehen auf Wunsch das Track Package mit Sportreifen und aktiver Hinterachsgetriebekühlung sowie das Aerodynamik-Paket inklusive Flics, funktional abgestimmtem Frontsplitter und einstellbarem Karbon-Heckflügel zur Verfügung.

Der neue C 63 AMG Coupé Black Series zeigt auch äußerlich seine Nähe zum Motorsport. Eine zuverlässige Durchströmung der groß dimensionierten Kühlmodule ermöglichen die Lufteinlässe in der markanten Frontschürze. Zwei Öffnungen in der Aluminium-Motorhaube unterstützen den Abtransport der Motorwärme. Die schräg gestellten Streben in der Frontschürze betonen die Breite des Fahrzeugs. Der am unteren Ende platzierte schwarze Frontsplitter hilft bei der aerodynamischen Balance des Fahrzeugs.

Die neu entwickelte Vorderachse mit größerer Spurweite erfordert neue, um 28 Millimeter pro Seite verbreiterte Kotflügel. „6.3“-Logos weisen auf den großvolumigen Achtzylinder-Hochdrehzahlsaugmotors unter der Haube hin, geben den Hubraum aber nicht ganz korrekt wieder, denn der ist 6204 Kubikzentimeter. Auch die hinteren Kotflügel sind wegen der größeren Spurweite der Hinterachse um 42 Millimeter pro Seite verbreitert. Angedeutete Luftöffnungen vor den Hinterrädern bilden einen stimmigen Abschluss.

Die titangrau lackierten und glanzgedrehten Leichtmetallräder sind wie beim SLS AMG in besonders leichter Schmiedetechnologie ausgeführt. Gegenüber vergleichbaren Rädern herkömmlicher Bauart bringen die Schmiederäder insgesamt elf Kilogramm weniger auf die Waage. Das geringere Gewicht führt zu reduzierten ungefederten Massen, was sowohl das Ansprechverhalten der Federung als auch die Lenkpräzision verbessert.

Für Breitenwirkung sorgt auch die neue Heckschürze mit dem expressiven schwarzen Diffusoreinsatz. Ähnlich wie beim SLS AMG GT3, ragt er über das Profil der Heckschürze heraus. Beide verchromten, in der Heckschürze integrierten Doppelendrohre verfügen über einen eckigen Querschnitt. Die in Wagenfarbe lackierte Abrisskante am Kofferraumdeckel reduziert den Auftrieb an der Hinterachse und führt zu mehr Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Exklusiv dem C 63 AMG Coupé Black Series vorbehalten: das AMG-Logo mit schwarz abgesetztem „Black Series“-Schriftzug.

Die Kraftübertragung übernimmt das AMG-Speedshift- MCT 7-Gang-Sportgetriebe. Vier Fahrprogramme, die Zwischengasfunktion sowie „Race Start“ versprechen hohen Fahrspaß. In den Fahrprogrammen „Sport plus“ und „Manuell“ dauern die Gangwechsel nur 100 Millisekunden. Das serienmäßige Hinterachs-Sperrdifferenzial mit Sperrwirkung in Zug und in Schub sorgt für verlässliche Traktion im Rennstreckenbetrieb verantwortlich.

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Das Interieur ist in Schwarz mit roten Akzentuierungen gehalten, die auch die Sicherheitsgurte einschließt. Die Instrumententafel mit drei eigenständigen Rundinstrumenten verfügt über ein farbiges und dreidimensionales TFT-Display. Auf Wunsch gibt es das AMG-Performance-Media-System des SLS AMG. Es kombiniert zahlreiche Telemetrie-Anzeigen wie verschiedene Motordaten mit Quer- und Längsbeschleunigungen sowie Rundenzeiten. Viele Funktionen von AMG Performance Media wurden vom Motorsport inspiriert. (ampnet/jri)

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Die Seite "Schnellste C-Klasse: Mercedes-Benz C 63 AMG Coupé „Black Series“" wurde am 18. November 2011 veroeffentlicht und am 2. Dezember 2013 zuletzt aktualisiert.