Pressepräsentation Skoda Yeti 2014: Für Stock, Stein und Schluchten

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Facelift Skoda Yeti in weiß Standaufnahme

Über Stock und Stein oder durch die Häuserschluchten – der Skoda Yeti bietet mit der aktuellen Überarbeitung nun zwei Varianten seines Kompakt-SUV: den eleganteren Skoda Yeti und den kraftvoller wirkenden Yeti Outdoor. Nach ihrer Weltpremiere im September bei der Frankfurter IAA konnten wir jetzt die ersten Exemplare auf der Straße erleben. Ende Februar soll der Yeti zu Preisen zwischen 18 990 Euro (1.2 TSI Active) und 35 690 Euro (2.0 TDI 4×4 in L&K-Ausstattung) zu den Händlern.

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Facelift Skoda Yeti in weiß Standaufnahme Facelift Skoda Yeti Outdoor auf der Wiese Das Platzangebot im Facelift Skoda Yeti Der Innenraum des Facelift Skoda Yeti Das Armaturenbrett des Facelift Skoda Yeti So groß wie die Preisspanne ist auch das Angebot an Varianten. Vier Ausstattungen (Active, Ambition, Elegance und L&K) stehen zur Auswahl, außerdem sieben Motoren, Allradantrieb 4×4 und Fronttriebler, Fünf-Gang- und Sechs-Gang-Handschalter und ein Sechs- und Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Beim Allradantrieb 4×4 wird übrigens die fünfte Generation der Haldex-Kupplung eingesetzt, die leichter ist und schneller arbeitet als ihre Vorgänger. Bei der Vorstellung des Facelifts jetzt im Bergischen Land musste der Yeti deswegen gleich beweisen, was der neue Haldex-Antrieb kann. Mit ihm ging es über Stock und Stein, schlechte, nasse Waldwege und Löcher, die den Yeti nötigten jeweils ein Bein in die Luft zu strecken. Das Ergebnis des Ausflugs ins Gelände: Jetzt wissen wir, dass er könnte, wenn wir wollten. Aber wer will schon mit einem solchen kompakten SUV Berge besteigen, wo es doch auf dem Boulevard die bessere Figur macht – einerlei ob als Allrounder oder im Off-Road-Look.

Das Design hat dem neuen Yeti eine aufgefrischte Frontpartie verpasst. Im Stil der Marke wird nun weitgehend auf Rundungen verzichtet. Deren Rolle übernehmen nun klar gezeichnete Kanten. Auch die Scheinwerfer und die in die Stoßfänger integrierten Nebelleuchten sind nun eckig ausgeformt. Das Gesicht bekommt dadurch den Hauch von Präzision und Schärfe, der auch die anderen aktuellen Tschechen auszeichnet. Der Outdoor trägt seine Geländetauglichkeit mit einem farblich abgesetzten, hochgezogenen Unterfahrschutz, dunkel abgesetzten Seitenschwellern und einem besonderen Kühllufteinlass mit kräftigen vertikalen Lamellen zu Markte.

Auch bei der Technik hat sich Einiges getan. So kann man erstmals beim Yeti nun auch die Option Xenon-Licht und LED-Tagfahrlicht ordern, ebenso eine Rückfahrkamera. Ebenfalls neu ist die jüngste Generation des Parklenk-Assistenten, die in Parklücken selbsttätig hinein- und aus ihnen auch wieder hinausfährt. Immer noch an Bord sind die vielen netten und nützlichen Ideen und Helferlein, die Skoda so gern unter seinem Slogan „Simply clever“ zusammenfasst: die leicht abwaschbare Wendematte für den Kofferraum, die herausnehmbare, wieder aufladbare Taschenlampe im Kofferraum, die Halterung für die Warnweste unter dem Fahrersitz und einige mehr.

Der besonders sparsame Yeti 1.6 TDI Green Line ist nur in der Stadtversion und nur mit Frontantrieb zu bestellen. Sein 77 kW / 105 PS starker Diesel verbraucht im Schnitt nach EU-Norm 4,6 Liter auf 100 km, was einem Kohlendioxidausstoß von 119 Gramm pro Kilometer entspricht. Der 2.0-Liter-Turbodiesel wir in drei Leistungsstufen angeboten: 81 kW / 110 PS, 104 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Alle drei können mit einem DSG kombiniert werden. Der 170-PS-Motor ist nur in Kombination mit dem Allradantrieb lieferbar. Bei den Benzinern stehen ebenfalls drei Motoren zur Wahl: der 1.2 TSI mit 77 kW / 105 PS , der 1.4 TSI mit 90 kW / 122 PS und der 1.8 TSI mit 112 kW / 152 PS (mit DSG) oder 118 kW / 160 PS mit Sechs-Gang-Handschalter.

Wir fuhren jetzt den 140-PS-Diesel, einen Motor aus dem Volkswagen-Regal, der sich schon in vielen Modellen des Konzerns bewährt hat mit dem Sechs-Gang-Handschalter und dem 4×4-Antrieb. Diese Kombination lässt keine Wünsche offen. Der Yeti bewegt sich flott bis souverän und umgibt seinen Fahrer dabei mit einem angenehm zurückhaltenden Ambiente in ruhiger Gestaltung mit sparsamen Akzenten in Chrom. Das strahlt die neue Sachlichkeit der aktuellen Skoda-Modelle aus, die mehr sein will als scheinen.

So fügt sich der Skoda Yeti mit seinem Facelift für die zweite Jahreshälfte passend in das aktuelle Bild der Skoda-Modelle ein: klare Linien, keine heiße Luft, sondern ein ehrliches Bekenntnis zur Rolle von Skoda innerhalb des Konzerns: mehr Auto fürs Geld ohne Verzicht auf Qualität. (ampnet/Sm)

Technische Daten: Skoda Yeti 2.0 TDI 4×4 DSG

Länge x Breite x Höhe (m): 4,22 x 1,79 x 1,69
Radstand (m): 2,58
Motor: R4-Diesel, 1968 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
Nockenwellenantrieb: Zahnriemen
Leistung: 103 kW / 140 PS bei 4200 U/min
Max. Drehmoment: 320 Nm bei 3500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 187 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 10,2 Sek.
Verbrauch (nach EU-Norm): 6,3 Liter
CO2-Emissionen: 164 g/km (Euro 5)
Effizienzklasse: D
Leergewicht / Zuladung: 1535 kg / 645 kg
Kofferraumvolumen: 4405 – 510 l / max. 1665 l Liter
Max. Anhängelast: 2100 kg
Wendekreis: 10,3 m
Reifen: 225/50 R 17
Luftwiderstandsbeiwert: 0,359
Basispreis: 31 590 Euro

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Die Seite "Pressepräsentation Skoda Yeti 2014: Für Stock, Stein und Schluchten" wurde am 8. November 2013 veroeffentlicht und am 15. Dezember 2013 zuletzt aktualisiert.