BMW nutzt die Bühnen der zeitgleich stattfindenden Messen Tokyo Motor Show und Los Angeles Auto Show zur doppelten Weltpremiere seines neuen 4er Cabriolets. Wie beim Vorgängertyp, dem 3er Cabrio, kommt es mit einem dreiteilig sektionierten, versenkbaren Hardtop. Gegenüber der Stoffdachlösung soll diese Konstruktion erhöhte Alltagstauglichkeit bieten. BMW verweist darauf, dass es mit 1er und 6er Cabrio schon zwei viersitzige Stoffdach-Autos anbiete. Der BMW 4er werde häufiger als Erstauto genutzt und müsse daher eine besonders hohe Ganzjahrestauglichkeit mitbringen. Das feste Dach lässt sich innerhalb zwanzig Sekunden elektrisch öffnen – sogar bei leichtem Stadttempo.
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Erstmals bietet BMW in dieser Kategorie optional einen Nackenfön in den Vordersitzen mit integrierten Gurten an. Es gibt eine schnell bedienbare Halterung hinter der umklappbaren Rücksitzlehne für das Windschott, eine breite Durchladeluke zum Kofferraum und ein recht großes, zentrales Ablagefach, das von der Zentralverriegelung abgesperrt wird.
Mit dynamisch-konvexen Formen und auch durch gewachsene Karosserieabmessungen will sich der offene Viersitzer vom Vorgänger der 3er-Reihe optisch abheben. Er scheint erwachsener proportioniert – bei aller vorhandenen Familienähnlichkeit. Das BMW 4er Cabriolet startet zu Verkaufsbeginn erst einmal mit je einem Vierzylinder-Benziner und einem Vierzylinder-Dieselantrieb sowie einer Reihensechszylinder-Benzinmotorisierung – die Leistungsstufen umfassen zunächst zwischen 135 kW/184 PS und 225 kW/306 PS.(dpp-AutoReporter/wpr)